Riesengebirgstour 2012

Tag1

Strecke:

Ottenhain – Eibau – Zittau – Hradek – Horni Vitkov – Raspenava – Smedava – Desna – Korenov – Rokytnice – Benecko – Vrchlabi – Spindleruv Mlyn – Josefova bouda

165 km / 3100 hm

Um 08:30 setzte sich der Tross mit Christine, Sandro, Kathrin, Ralf, Carol, Philipp, Klaus und Niels in Bewegung. Der Wettergott sollte es gut mit uns meinen, denn bei angenehmen 12-15°C und Rückenwind lässt es sich gut fahren.

Unsere Tour führte uns gleich am Anfang 200 hm bergauf Richtung Kottmarhäuser nach Eibau. Das war der Erste Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte. Durch Eibau und Oderwitz, wo die Tachonadel selten unter 40 km/h kam, düsten wir auf direktem Wege durch Zittau und Hradek nach Grabstejn. In Vitkov bei Kilometer 45 folgte die Erste längere Auffahrt mit 7 km auf den „Windmühlenberg“. Oben angekommen hat man einen herrlichen Ausblick nach Liberec und im Hintergrund ragt der über 1000 m Hohe Jested hervor.

Nach einer schnellen Abfahrt Richtung Frydland und einer etwas holprigen Straße nach Raspanava ging es nach Hejnice, wo der nächste Anstieg auf uns wartete. Zur Smedava bouda schlengelt sich die Straße 10 km langsam nach oben. Hier bei Kilometer 85 angekommen, sollte unsere große Pause folgen. Einige begnügten sich mit einem Riegel und andere genossen den guten Tschechischen Gulasch mit Knödel. Nach einer 30 min Stärkung machten wir uns wieder auf den Weg. Vorbei am Stausee ging es rasant bergab nach Desna. Links auf die Hauptstraße abgebogen stellte sich Anstieg Nummer vier vor uns auf, zum Glück ging es diesmal nur 3 km hoch. Ober in Korenov hatten wir uns mit unseren Begleitfeen Carola und Andrea verabredet, die sich perfekt um unseren Taschentransport kümmerten. Nach kurzem Flaschen füllen ging es weiter, denn drei Anstiege sollten auf den letzten 60 km noch folgen. Von Korenov über ein paare Nebenstraßen führte uns die Strecke hinunter ins Tal, bis der Anstieg Nummer fünf mit 9 km länge durch Rokytnice Richtung Vitkovice folgte. Jetzt waren es nur noch zwei Anstiege die uns bevor standen. Ohne lange Verschnaufpause folgte nach der Abfahrt die 6 km Steigung nach Benecko. Die Straße war leider in einem nicht so guten Zustand. Von oben konnte man bereits die Dächer unseres heutigen Tagesziels sehen, nur wussten alle, dass das nicht unbedingt eine Spazierfahrt wird, denn zur Josefofa bouda stand uns noch ein 21 km langer Anstieg bevor. Erst schlängelt sich die Straße leicht ansteigend nach Spinderleruv Myln bevor die letzten nicht endenden 8 km bis zur bouda folgten. Gegen 17:00 Uhr traf einer nach dem anderen in der Josefova bouda auf 1150 Metern Höhe ein. Eine gelungene erste Etappe endete bei einem herzhaften 3-Gänge Menü mit reichlich Gambrinus.

Tag2

Strecke:

Josefofa bouda – Spindleruv Mlyn – Vrchlabi – Vysoke – Korenov – Desna – Albrechtice – Bedrichov – Straz – Hradek – Olbersdorf – Hörnitz – Oderwitz – Ottenhain

145 km / 1800 hm

Nach einer angenehmen Nacht wollten wir es am zweiten Tag ruhig angehen und haben uns nach dem gemeinsamen Frühstück um 09:00 Uhr zur Abfahrt verabredet. Kurz noch das Begleitfahrzeug beladen ging es auch schon los.

Heute hatten wir uns vorgenommen auf schnellstem Weg, ohne zusätzliche Berge, Richtung Heimat zu fahren.

Nach dem Start ging es erst mal lange bergab und wir wollten so viel Schwung wie möglich in den Ersten längeren Anstieg mitnehmen. So zeigte unser Tacho nach einer Stunde und ein paar kleiner Wellen schon stolze 36 km. Ab jetzt hatte das große Kettenblatt aber erst mal wieder Pause, denn die nächsten 20 km ging es mehr hoch als runter. In Korenov hatten wir uns wieder mit unseren Mädles verabredet, um noch mal die Flaschen aufzufüllen oder die einen oder anderen Sachen zu wechseln. Mit unserem zügigen Anfangstempo haben wir sie aber etwas überrascht und somit mussten wir noch ein paar Minuten auf unser Begleitfahrzeug warten. So hatte man wenigstens noch Zeit die Beine auszuschütteln, oder etwas zu essen.

Nach kurzer Besprechung, das wir die Mittagspause heute streichen um vor dem angekündigten Regen zu Hause zu sein, ging es auch schon weiter. Hinab nach Desna und Tanvald folgte sogleich die nächste Auffahrt nach Albrechtice wo es immer wieder mit einigen Anstiegen bis Bedrichov ging. Hier sollten wir uns aus dem Riesengebirge verabschieden, denn ab jetzt ging es die letzten Kilometer „nur noch bergab“. Keine Ahnung wer die ganze Nacht den Wettergott angebetet hat, aber danke dafür, denn der Wind hatte sich zu gestern um 180° gedreht und wir hatten zum Erstaunen aller wieder Rückenwind. Uns sollte es recht sein und somit war der Unterlenker die bevorzugte Position auf den letzten Kilometern, vielleicht auch, weil uns die dunklen Wolken etwas sorgen machten. Somit ging es über Straz, Hradek, Olbersdorf, Hörnitz, Oderwitz in einem zügigen Tempo zum Ziel nach Ottenhain.

Um 15:00 Uhr angekommen öffneten die Wolken ihre Pforten und der Regen prasselte hinab. Unsere tüchtigen Helfer Carola, Andrea und Kathrin machten hatten schon den Kuchen ausgepackt und Kaffee gekocht, so dass wir die Tour bei einer gemütlichen Runde ausklingen lassen konnten.

Rhön Radmarathon “extreme” am Pfingstsonntag 2012 mit Klaus Döring

http://www.rhoen-radmarathon.de/index.php?option=com_content&view=article&id=60&Itemid=66

Rhön Radmarathon “extreme”    238 km und 4.500 Hm !!!

2012 Rhoen-Radmarathon 2158   Am Anstieg "Schwarzes Moor"

2012 Rhoen-Radmarathon 2158 Am Anstieg "Schwarzes Moor"

Gestartet wurde in der Zeit von 06:00 Uhr bis 06:30 Uhr. Ich hatte die Fahrt um 06:15 Uhr angetreten. Es war noch etwas kühl, denn ich hatte nur kurze Rennsachen angezogen und von der Sonne war noch nichts zu sehen. Vorausfahrend bildete sich schon bald eine lange Radlerschlange. Zu diesem Zeitpunkt war es schwierig eine Gruppe zu finden, mit der ich hätte mitfahren können. War dann ein „Zug“ gebildet, fiel dieser am nächsten Anstieg wieder auseinander. Dies setzte sich über die gesamte Distanz so fort. Die Strecke führte durch eine herrliche Landschaft und die Straßen waren überwiegend gut. Gefahrenstellen waren gekennzeichnet und die gesamte Ausschilderung war „1 A“. Kurz vor Mittag kam dann die Sonne zum Vorschein und es wurde angenehm warm. Neben kurzen knackigen Anstiegen mussten 10 längere Bergauffahrten bewältigt werden. So führte die Strecke über Himmelsberg, Ebersburg, Wasserkuppe, Schornhecke, Rhönhof, Dreiländereck, Ellenbogen, Unterweider Berg, Habel und Langenberg. An den 6 Kontrollpunkten herrschte reger Betrieb, aber Essen und Getränke gab es in Massen. Diesmal hatte mich auch die Defekthexe erwischt. Ich hatte gerade einen längeren Anstieg bewältigt, als mein Vorderrad einen „Platten“ hatte. Die letzten 30 km hatte ich eine gute Gruppe erwischt und es wurde noch einmal Tempo gebolzt. So schaffte ich die 238 km in einer Fahrtzeit von 9:16:40 Std.

Am Ziel rief jemand meinen Namen und ich staunte nicht schlecht, als mich Christine und Sandro begrüßten, die auf einer kürzeren Strecke unterwegs waren.

“Berge statt Doping” eine nicht alltägliche Tour

Berge statt Doping Tour 2011

Berge statt Doping Tour 2011

Heute, am 2.10. sind wir die “Berge statt Doping” Runde gefahren. Dieser Name war übrigens die Idee von unserem verstorbenen Sportfreund Christian Stobbe. 2009 ist er diese Runde noch mitgefahren. Sozusagen auch eine Gedächtnisrunde. Ganze 4 Berggeister haben sich der Aufgabe gestellt. Und damit dieser Satz nicht irgendwo im Text untergeht, hier gleich mit am Anfang: Klaus Döring war der unangefochtene Bergkönig des Tages. Mit der Leichtigkeit eines Endsechzigers ging er die Gipfel souverän an zeigte uns sein Hinterrad. Respekt, Respekt. Wie macht man dass? Als Vorbereitung eine MTB Extrem-Alpenüberqerung in einer Woche, danach eine Woche Regeneration plus eine Woche Wiedereingewöhnung in den Alltag und ab geht’s: “Berge, hier bin ich”.

Die anderen im Bunde waren neben meiner Wenigkeit noch Wolfram und Norbert.

Also, es war Kaiserwetter, die Sonne brannte uns den Schweiß aus dem Körper und es wehte den ganzen Tag kein noch so kleines Windchen. 9:10 Uhr ging es los. Die ersten Anstiege, Richterberg, Bergstraße, Kottmar und Wurbis nahmen wir noch mit einer gewissen Leichtigkeit und auf den Zwischenstrecken wurde auch noch ein bischen Tempo gemacht. Soweit wir von den Gipfeln Sicht hatten, war diese sehr gut und weit bis ins Isergebirge. Der Bileboh, unsere Schmiedestein-S-Kurve, der Kottmarsdorfer und der Schlechteberg wurden schon etwas ruhiger angefahren.

So nach dem ersten Drittel der Tour wurden die Beine schon etwas schwerer. Man wusste ja auch, was noch alles kommt. Mittag gab es spontan nach der Kottmarabfahrt in der Friedenseiche. Die Körnerspeicher waren fast leer. Hier trafen wir auch 2 Mitfahrer der Bananenkreistour. Danach ging es über Spitzberg, Beckenberg und Kottmarhäuser zum Rotstein (sehr schlechter Straßenzustand). Das Ziel ab jetzt immer im Blick, nun noch über den Galgenberg auf den Löbauer und Schafberg (Fernsehturm). Ich leierte nur noch stupide die Anstiege hoch und jeder geschaffte Höhenmeter war ein Erfolg. Ich erwischte die Kette immer öfter auf den linken Übersetzungen. OK, soll sie ihren Willen haben, war mir ganz recht so. Der finale Anstieg zum Honigbrunnen war dann aber gar nicht so schlimm, wusste ich doch, danach ist Schluss mit der Quälerei.

Ach so, was sagt denn eigentlich der Tacho? Na, wenn er reden könnte: 119km; 5:28 Std. reine Fahrzeit; 21,7 Km/h im Schnitt und, das ist jetzt aber die Höhe: 2.310 Hm.

Einfach Alpenhaft, oder?

Kleiner Nachtrag: Da Achim am Sonntag nicht konnte, ist er die Runde alleine am Mo. 4.10 abgefahren. Super

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Die Streckendaten sind kein Geheimnis, hier fehlt nur der Spitzberg in Oderwitz


Radroute
330711 – powered by Bikemap

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Ich lasse hier nachfolgend noch mal den Text der Vorankündgung stehen:

Was erwartet dich?

Die schönsten Wandergipfel in der Nähe von Löbau wirst du an einem Tag erklimmen. Natürlich per Rad. Höhenmeter wie in den Alpen, aber direkt vor der Haustür. Keine lange An- und Abreise mit Staus ohne Ende wie nach Österreich. Und, was wir nicht hoffen, die Tour ist jederzeit zu beenden. Es geht max. 20 km vom Startpunkt weg. Wenn du mal schwächelst, lass einfach einen Gipfel aus. Bei den meisten kommen wir über die Auffahrt wieder herunter.

Nach kleiner Erwärmung geht es über den Ausläufer des Hochsteins, den “Richterberg”, nach Kleindehsa um dann nach der Bahnunterführung gleich noch bis zum Wanderparkplatz auf der “Bergstrasse” die schöne Aussicht bis ins Isergebirge zu geniesen. Noch voller Kraft wird der “Czorneboh” genommen, um von dort über die Abfahrt Streitbuschweg und den “Wurbisberg” den “Bieleboh” zu erklimmen. Über einen kleinen Umweg über die “S-Kurve Lawalde-Schöbach” und den “Kottmarsdorfer Berg” geht es zum “Schlechteberg”. Nichts liegt jetzt näher als der “Kottmar”, von dem es auf dem “Beckenberg” geht. Von hier ist der Spitzberg (mögliche Mittagsrast) nicht mehr weit.  Nun geht es weiter über den Anstieg zu den “Kottmarhäusern” , Ober-C und Herwigsdorf und einen kleinen Anstieg kurz vor Dolgowitz bis auf den “Rotstein”. Das Ziel in Sicht, wird  noch schnell der “Galgenberg” genommen um dann auf unseren Hausberg zuzusteuern. Am Aussichtsturm auf dem “Löbauer Berg”, soll noch nicht Schluss sein. Der “Schafberg” mit dem Fernsehturm kann mit Schwung genommen werden. Jetzt werden noch einmal alle Kraftreserven mobilisiert um den letzten Anstieg zum “Honigbrunnen” zu meistern. Na, klingt gut, oder?

Im Schnitt werden wir ca. 20km/h fahren, zuzüglich Pausen. Jeder verpflegt sich selber und  ein Helm sollte selbstverständlich sein. Auf ca. 125-130km Asphaltstraßen erlebst du ca. 2260Hm auf einer für Rennrad geeigneten Runde.

Wann und wo geht es los?  Sonntag, 2.10. um 9 Uhr am RSV (Löbau Nord, neben Siemensstr. 2)  Ende gegen 16-17 Uhr.

58 Starter beim 9. Löbauer Bergrennen um den “Großen Preis der Stadtwerke Löbau GmbH” -Pokal ging nach Löbau

Der 9. große Preis der Stadtwerke Löbau GmbH ging an den RSV Löbau

Löbauer Berg 2011 Ergebnisse

Löbauer Berg 2011 Start 1 Jugend, JuniorInnen, Frauen, Tandem

Löbauer Berg 2011 Start 1 Jugend, JuniorInnen, Frauen, Tandem

Da hatten die Stadtfestbesucher in Löbau Dank unserer Terminplanung wieder mal Glück. Denn seitdem wir unser Bergrennen am Wochenende veranstalten, sorgt das regelmäßig für gutes Wetter. Man könnte meinen, die Stadtwerke Löbau liefern außer Wasser und günstiger Energie auch noch gutes Wetter.

Nachdem die Vorbereitungen wie jedes Jahr schon einige Wochen vorher begannen kamen in der letzten Woche wie immer noch ein paar Ideen dazu. Die Frequenz unserer Telefonate vervielfachte sich sprungartig. Am Tag des Ereignisses werden noch mal alle Register gezogen. Haben wir an alles gedacht, wie viele Starter werden kommen, ist die Strecke in Ordnung (vielen Dank an die Stadtverwaltung Löbau und den Kehrmaschinisten), Urkunden, Stifte, Uhren, Startnummern, …, …, … . Nachdem alles im Bus verstaut war ging es an den Aufbau. Das Zielband, die Absperrgitter und die Lautsprecheranlage können wir schon fast im Schlaf aufbauen. Danach geht es wieder heim, den letzten Bissen essen, noch mal ein Anruf, haben wir auch an dies oder jenes gedacht, warm fahren, Anmeldung, nochmal warm fahren. Aufstellung der Straßensperrung, wie immer vorbildlich durch Schönlein Verkehrstechnik. START! Die Führungsfahrzeuge der Firma ACO Opel Zeidler begleiteten jeden Startblock. Zuerst starteten die jüngeren und weiblichen StarterInnen (11). Danach die Senioren (22) und zum Schluss das größte Feld der Männer (25). Wer in der glücklichen Lage ist, sein Führungsfahrzeug bis zum Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, hat gute Chancen auf einen Podestplatz. Aber so einfach ist das nicht. Der Berg hat seine Tücken. Es geht gleich vom Start weg ständig bergauf. Nach kurzer Erholung am Abzweig kommt die mir unangenehm lange Steigung, auf der das Feld meist zerfällt. Treten, aufstehen, setzen, umblicken … . Dann die kurze Senke (Kette rechts) aus der man so viel wie möglich Schwung in die ca. 100m lange 22% ige Steigung (Kette links) mitnehmen sollte. Jetzt noch mal alles geben, vor dem Ziel wird es noch mal etwas flacher. Aber das nimmt man kaum noch war inmitten der Jubelrufe der Zuschauer. Jetzt zählt nur noch, seinen Platz zu behaupten oder noch eins vorrücken. ZIEL! Es geht keinen Meter mehr. Die Beine taugen nicht mehr zum gehen, seit wann ist die Luft hier oben so dünn? Sport ist doch gesund, oder? Nach ca. 20 Min und einer extra Portion Sauerstoff ging es wieder einigermaßen. Auch hier vielen Dank für die Sanitäter vom ASB, die seit vielen Jahren im Zielbereich bereitstehen.

Alle waren gut angekommen. Der jüngste Starter Lukas Schefer von Post Görlitz (Jg. 02) ebenso wie Helmut Zuschke vom RSV Bautzen (Jg. 39) als ältester Teilnehmer. Konrad Krajewsky aus Kittlitz (Jg. 01) fuhr trotz defekter Schaltung mit seinem schweren Rad diese anspruchsvolle Strecke. Und Matthias Keller zog im Anhänger seine Tochter mit zum Ziel. Ein Sportler aus Görlitz hatte so viel Kraft in den Beinen, dass ihm kurz vor dem Zielstrich die Schaltung weg brach. Der Pokal der Stadtwerke Löbau ging wie immer an den schnellsten des Rennens. Mit 7:06 Min verfehlte Stefan Truntschka vom RSV Löbau den Streckenrekord nur um 2 Sek. und sicherte sich die begehrte Trophäe. Sehr gefreut haben wir uns, dass es bei der Jugend/Junioren wieder mehrere StarterInnen gab.

Wer sich nun wieder etwas erholt hatte, konnte sich von den Stadtwerken Löbau zu einem Imbiss einladen lassen, welcher vom Team der Turmgaststätte zubereitet wurde. Danach noch eine kleine Massage vom Therapiezentrum Löbau, wobei Masseur Tino Dreßler selber als 12. der Männerklasse seinen Arbeitsplatz am Turm erreichte.

Das Team von Radsport Oberlausitz aus Eibau zeigte wieder einige Radneuheiten, mit denen man dann im kommenden Jahr seine Platzierung noch etwas verbessern könnte. Kleinere Reparaturen und Justierungen konnten gleich vor Ort erledigt werden.

Es war eine gelungene Veranstaltung, Dank aller, die uns dabei unterstützt haben. Allen voran die Stadtwerke Löbau GmbH, aber auch die Zuschauer und Gäste sorgten für eine gute Rennatmosphäre. Wir freuen uns, euch nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Nun ist das Jahr ja noch lange nicht abgeschlossen. Voraussichtlich am Sonntag, dem 25.9. wollen wir eine Bergtour der besonderen Art starten. Eine Runde südlich von Löbau, nicht weiter als 20 km vom Startort entfernt. Wir erklimmen 9 Gipfel und fast ebensoviele kleinere Steigungen. Auf ca. 125-130km Asphaltstraßen erlebst du ca. 2260 Hm. Die Runde ist besonders für Rennrad geeignet, aber ähnlich sportliche Bikes sollten das auch schaffen.

Wie immer kann jeder, der es sich zutraut gerne mitfahren (Helmpflicht!). Statt Startgebühren bringe bitte etwas schönes Wetter, eigene Verpflegung und Lust auf Berge mit. Mittag werden wir in einer Berggaststätte essen. Na, neugierig geworden? Näheres in Kürze auf unserer Seite.


27. Arber Radmarathon, Klaus Döring war dabei

27. Arber Radmarathon, Klaus Döring war dabei

Sonntag, 31.07.2011, 06:00 Uhr Massenstart in Regensburg, über 250 km mit 3300 Höhenmetern. Bei 13 Grad und Trockenheit radelte ein Riesenfahrerfeld los. Kaum hatten wir Regensburg verlassen, begann es zu regnen. So fuhren wir 8 Stunden in Niesel- und Starkregen, wobei es auch immer kälter wurde. Für Brillenträger ein doppeltes „Vergnügen“. Das große Fahrerfeld zog sich bald in die Länge und es war schwer eine geeignete Gruppe zu finden. Viele Teilnehmer brachen die Fahrt ab oder bogen auf die kürzeren Strecken ab. Beim ersten Verpflegungspunkt herrschte noch ein Gedränge, danach wurde es immer ruhiger. Viele Kilometer radelte ich allein, da keine passende Gruppe zu finden war. Ich wollte ja mindestens einen 25iger Durchschnitt halten. Von der Landschaft habe ich nichts gesehen, alles lag im Nebel. Gut, dass die Straßen in einem Topzustand waren.

Das Fahrerfeld wurde größtenteils von Polizeifahrzeugen begleitet und an Kreuzungen und Einmündungen standen Hilfsposten, alles gut organisiert.

Die letzten 50 km hörte der Regen auf und ich fand Anschluss an eine schnelle Gruppe. Kurz vor 16:00 Uhr erreichte ich das Ziel in Regensburg. Ich war stolz, die „Farben“ des RSV Löbau erfolgreich vertreten zu haben. Zur Ehrung gab es ein Radtrikot und die Urkunde, sowie ein Essen und zwei Freigetränke.

Die besten Grüße von Klaus

Bananenkreistour 2011

4. Bananenkreistour


… und wieder trafen sich rund 25 mutige Radfreunde um die Umrundung des Landkreises Görlitz in Angriff zu nehmen. Auf dem Plan standen also 245 km mit knapp 1100 hm.

Pünktlich um 07:45 Uhr setzte sich der Tross vor dem Rathaus Löbau in Bewegung. Das Wetter versprach dieses Jahr etwas abwechslungsreicher zu werden, also kein Kampf gegen Sonne und Hitze von über 30°C wie in den letzten Jahren.

Die Beine noch frisch und der Akku voll, ging es geschlossen über die ersten Hügel durch Oppach und Neugersdorf ins Zittauer Gebirge. Zu unserem Unheil, fing es bereits auf den ersten Kilometern an zu Regnen und verfolgte uns bis in die Berge. Bereits jetzt war jedem klar, dass es dieses Jahr kein Kampf gegen die Strecke, sondern gegen das Wetter werden würde.

In Hain angekommen lagen die schwersten Anstiege des Tages bereits hinter uns und es wartete der erste von drei Verpflegungspunkten. Unsere fleißigen Helfer haben wieder ganze Arbeit geleistet, so gab es wieder leckeren Kuchen, frischen Kaffee, reichlich Getränke und Bananen.

Der Regen hatte etwas nachgelassen und so ging es gut gestärkt durch Zittau, Ostritz, Hagenwerder Richtung Norden. Entlang des Neißeufers durch Görlitz hatte man wieder einen herrlichen Blick auf den Dom und die dahinter liegende wunderschöne Altstadt.

Bei Kilometer 115 im kleinen Ort Zodel stand die zweite Verpflegungspause auf dem Programm. In der Schule Zodel kochten unsere tüchtigen Helfer fleißig Nudel, mit denen wir unseren Akku wieder aufladen konnten. Mit einem Blick nach draußen wurde das Wetter leider nicht besser, denn die ersten kräftigen Wolkenbrüche brasselten hinab. Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch und so wurden wieder die Regensachen rausgeholt und rein ging es in die schwarze Wolkenwand. Noch nicht mal richtig auf dem Rad platz genommen fing der Platzregen auch schon an. Jetzt hatte es schon fast etwas von Tretboot fahren auf der Neiße als einer schönen Radtour. Unbekümmert ging es aber durch Rothenburg weiter.

Der Regen zog dem einen und anderen schon ziemlich viel Kraft und Konzentration aus dem Körper und so wurde uns bei Kilometer 136 ein Bahnübergang zum Verhängnis. Auf den nassen Bahnschienen rutschte ein Fahrer weg und riss noch einige weitere auf den harten Asphalt. Aber was kann man dazu nur sagen: „Hände gehören an den Lenker!“

Nach kurzem Wundenlecken ging es dann zum Glück für alle weiter.

Immer an der Neiße entlang durch Sagar führte uns die Tour nach Bad Muskau.

Unsere dritte Verpflegungsstelle wurde aus wettertechnischen Gründen 10km vor verlegt und am Ortsausgang Bad Muskau fand sich ein alter Einkaufsmarkt mit einem großen Vordach. Wieder gab es leckeren Kuchen und der Kaffee wärmte von innen.

Nach kurzem verschnaufen folgten wir unserer Route durch Gablenz und Schleife. Das Wetter meinte es ab jetzt gut mit uns, denn es hörte auf zu regnen und die Straßen wurden von Kilometer zu Kilometer trockener. Vorbei am Kraftwerk Bockberg und dem Bärwalder See ging es über Weißenberg auf den letzten Kilometern geschlossen Richtung Löbau.

Dietmar Jung (PSV GR) Sandro Göldner (RSV LÖB) Peter Hirsch (RSV BZ)

Der Schlussspurt zum Ortseingang Löbau ging wie auch letztes Jahr nach Görlitz.

Am Ende waren alle schon fast wieder trocken und glücklich über die geschafften Leistungen.

Ein Dank geht an alle Fahrer für die gute Disziplin auf der Straße und allen fleißigen Helfern, die für unser leibliches Wohl gesorgt haben. Vor allem auch unserem Team im Begleitfahrzeug ein herzliches Dankeschön.

Wir freuen uns schon auf die Bananekreistour 2012!

P.S.: Vielleicht ja dann zum Jubiläum mit Ziel auf dem Löbauer Berg!?

Rhöner Kuppenritt Achim war dabei

Rhöner Kuppenritt

Am Sonntag den 17.07.2011 um 06.30 Uhr startete ich bei denkbar schlechten Bedingungen (Regen, Kälte, Wind) zum 20ten Rhöner Kuppenritt. Während des Rennens legte ich 220 km zurück und überwand insgesamt 3500 Höhenmeter.

Bereits nach 7 km hatte ich eine Panne. Glücklicherweise war mein „Versorgungsfahrzeug“ noch nicht außer Reichweite und Sieglinde konnte mir ein neues Laufrad bringen. So gelang mir nach 40 km wieder der Anschluss an eine Gruppe. Wegen des schlechten Wetters fuhren nur wenige die lange Distanz über 220 km.

Das Rennen war insgesamt gut organisiert und fand eingebettet in ein Sportwochenende in Bad Neustadt statt.

Gegen 14.45 Uhr erreichte ich das Ziel. Danach begann es dann richtig zu regnen. Dank Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Massage wärmte ich mich dann aber schnell wieder auf und vergaß die Strapazen des Rennens.

Mit besten Grüßen von den Radsportfreunden Sieglinde und Achim!

Team “TOUR” 2011

Team Tour 2011 Kandidaten, ganz links das Team aus der Oberlausitz

Neuigkeiten vom Team TOUR findet ihr hier: http://www.tour-magazin.de/?p=9907

Hallo Sportfreunde,

nun ist es offiziell. Wir haben es geschafft. Die Oberlausitz ist im Team TOUR powered by Cube 2011 vertreten.

Aber alles hintereinander:

Die TOUR Magazin Leser haben es sicherlich mitbekommen. In der Novemberausgabe wurde eine Bewerbung gestartet in der 12 Fahrer für das Team TOUR 2011 gesucht wurden. Mutig, wie wir nun mal sind, bewarben wir uns dafür. Unser Ziel war es wenigstens unter die 22 Teilnehmer zu kommen, welche am 22.01.11 zum Casting Termin nach München eingeladen werden sollten. Überglücklich waren wir, als uns am 23.12.10 gegen 19.00 Uhr (Christbaumschmücken war angesagt) in einer e-mail mitgeteilt wurde, dass wir zu den 22 Kandidaten für München gehören. Nun war der Traum so nah und wir korrigierten unsere Ziele. Wir wollten als Team Oberlausitz dabei sein.

Ungeduldig fieberten wir dem 22.01.11 entgegen. Die Nacht zuvor war sehr kurz. Gegen 3.00 Uhr aufgestanden und 4.30 nach München gestartet. Der Termin war erst 14.00 Uhr aber es wurden alle Eventualitäten berücksichtigt. Die Nachmittagsrunde umfasste die gesamten 2er Team- Bewerber. Beim Gespräch waren dabei: Chefredakteur Thomas Musch, Uwe Geißler TOUR Manager und Peggy Kuniss von Cube. Es war eine lockere aber zugleich angespannte Atmosphäre. Mächtig aufgeregt, erzählten wir von uns, dem Verein, der schönen Oberlausitz als Trainingsrevier und den geplanten Jahresvorhaben. Mit einer Führung durch die Räume der TOUR- Redaktion und einer Besichtigung der Testlabore wurde der Termin beendet. Mit der Feststellung, dass wir die ältesten und die einzigen Vertreter der neuen Bundesländer waren, hatten wir ein mulmiges Gefühl. Nichts desto trotz ließen wir „unseren“ Tag ganz gemütlich mit einem Spaziergang durch den Olympia Park und einem Besuch im Schwimmbad ausklingen.

Bis spätestens Mittwoch sollte die Entscheidung fallen. Ungewisse Tage lagen vor uns – haben wir überzeugt, nach was für Kriterien wurde ausgewählt??. Dienstag Abend dann der ersehnte Anruf:

W i r   s i n d    d a b e i !.

Diese Überraschung und Freude mussten wir erst einmal setzen lassen. Nun freuen wir uns, auf das Neue, was da kommt!

Sandro und Christine

Team-Kandidaten im TOUR-Testlabor mit TOUR-Chefredakteur Thomas Musch (dritter v.l.) und Peggy Kuniss von Cube Bikes (ganz rechts)

Radwelt Pokal und Bergpokal Wilder Kaiser 2010

Jahresrückblick 2010 von Christine

Bei meinem Radsport – Rückblick fällt mir auf, dass ich euch noch von einem nichtalltäglichen Rennerlebnis berichten wollte – der Teilnahme im August am

Radwelt Pokal in St. Johann / Tirol.

Am Start: 42. Radweltpokal Frauen Klasse D, Jg. 1961-1965

Am Start: 42. Radweltpokal Frauen Klasse D, Jg. 1961-1965

Nun in Kürze:

Grundstein, seit Jahren in meinen Gedanken, gelegt durch unseren „Altmeister“ Wolfgang, welcher meinte, dass ich doch unbedingt dort mal teilnehmen sollte.

Er, selbst schon die Runden der UCI Strecke gemeistert und nun seit Jahren, einmal im Jahr für eine Woche, als Zuschauer von dem Bann des Rennfiebers in St. Johann erfasst.

Nach Recherchen im Internet, Streckenführung, Teilnahmebedingungen (ohne Lizenz), noch ein paar übrigen Urlaubstagen ging es für ein verlängertes Wochenende nach Österreich – Plan Teilnahme v i e l l e i c h t !

Gerade noch vor Ort ein Quartier ergattert, herrliches Wetter, nun aufs Rad zur Streckenbesichtigung für das Straßenrennen und den Bergpokal.

Straßenrennen – 40 km, maximale Steigung 10%,

Schwierigkeit: nach max. 2 km, Huberhöhe – mehrere Bergabsätze, danach flach und windanfällig

Also: auf dem Berg nicht alleine sein!

Bergpokal Wilder Kaiser – 12 km, maximale Steigung 18%

Schwierigkeit: nach 1 km erste Steigung 15%, danach leichter ständiger Anstieg bis letzten 2 km auf 18 %

Also: wenn möglich mit jemanden auf der leichten Steigung zu fahren!

Sonntag habe ich mich entschieden und angemeldet. Wolfgang und Anita trafen wir auf der Huberhöhe, wo sich die meisten Zuschauer des Straßenrennens aufhalten, es war eine Freude und Überraschung!

Die Radwoche begann mit den ersten Männerrennen und wir waren beeindruckt und begeistert von der Atmosphäre im g a n z e n Ort.

Es ist unglaublich, Menschen nehmen tausende km Flug- oder Fahrstrecken auf sich, um dort dabei zu sein, uns alle vereint ein Hobby und wir sind mittendrin, dass hat mich schon sehr bewegt und überwältigt!

Nun zu Montag – m e i n Tag

  • 9.00 Uhr Bergpokal Wilder Kaiser
  • 13.00 Uhr Radweltpokal Straßenrennen

Mit den fortschreitenden Stunden bis zum Start, war mit mir nichts mehr los, war noch nie so aufgeregt (ich glaube Sandro hatte es nicht leicht mit mir!).

Bergpokal

Ging mit Power los bis zum Berg, ich schalte runter die anderen hoch und ich stand alleine da, kämpfte mich langsam nach vorn und stand fast die letzten Meter.

Nur eine Motivation – Wolfgang und Anita am Ziel zu sehen, Wolfgang kümmerte sich rührend um mich, dass tat gut, er weiß, wie man sich dort oben fühlt!

Wurde 4. meiner Alterklasse.

Bergpokal

Bergpokal

Trotzdem – war ich fertig mit der Welt, hatte regelrecht Angst vor Mittag dem Straßenrennen. Nach ernsten Worten von Sandro stand ich letztendlich am Start und los ging’s.

Kam gut über die Huberhöhe (und nicht wie gedacht, als Letzte), Wolfgang in Aktion an der Strecke, es war ein Genuss, Kopf wieder klar, bin dann mit einer Österreicherin abwechseln bis ins Ziel gefahren. Hatte viel Führung gemacht und nicht gedacht, dass sie mich auf den letzten Metern überholt. Ich war trotzdem über, über glücklich!

Wurde 10. meiner Altersklasse.

Möchte diese bewegenden Radstunden des Jahre 2010 nicht missen und bin dankbar für jede erlebte Minute.

Fazit:

Jeder Rennradfahrer muss einmal in St. Johann am Wilden Kaiser gewesen sein – ob als Zuschauer oder Fahrer! (wir haben doch einen Bus)

Freu mich auf die Pläne und Durchführungen mit Euch im Rennradjahr 2011

Eure Christine.

P.S. Danke Wolfgang

Das war das 8. Löbauer Bergrennen

Das Löbauer Bergrennen um den 8. Großen Preis der Stadtwerke Löbau GmbH ist absolviert, und das bei bestem Radelwetter. Eigentlich müsste man uns dankbar sein, denn seit wir das Rennen auf Sonntag verlegt haben, ist auch zum Löbauer Stadtfest immer schönes Wetter.

JÜNGSTE UND ÄLTESTER STARTER LÖBAUER BERG 2010

Auf Grund der Baustelle im gewohnten Startbereich haben wir die Strecke um ca. 200m gekürzt, an der Höhe hat sich deshalb nichts wesentlich geändert und die Strecke war gut präpariert. Dank der Firma Schönlein Verkehrstechnik standen schon die benötigten Absperrgitter und Verkehrsschilder bereit.

37 Akteure sind angetreten und gestartet wurde in 3 Gruppen, jeweils begleitet von einem Führungsfahrzeug aus dem Autohaus ACO Zeidler Löbau.

Zuerst starteten die Männer, welche gleich 4 mal Zeiten unter 8 min erreichten, darunter auch Mario Graff vom RSV Bautzen, der mit 7:18 min und sicherem Vorsprung als Schnellster den Pokal der Stadtwerke Löbau mit nach Hause nahm.

Im Feld der Senioren wurden immerhin noch 3 Ergebnisse unter 9 min erkämpft. Ich selber muss sagen, obwohl ich den Berg sehr gerne fahre, es ist immer wieder eine Qual, sowohl der lange mittlere Anstieg als auch das letzte Stück (> 20%), wo man den Turm schon sieht.

Zu guter Letzt starteten die Junioren zusammen mit den Frauen. Die Frauen wollten unbedingt bei uns männlichen Senioren mit starten. Aber wir Männer sind sehr empfindlich, wenn ihr Frauen im direkten Vergleich schneller seid als wir. Daher danken wir der Wettkampfleitung für diese weise Entscheidung.

Übrigens, keiner musste im Besenwagen das Ziel erreichen, alle kamen mit eigener Kraft an. Sowohl die jüngste Teilnehmerin mit 11 Jahren, Lisa aus Seifhennersdorf, als auch der 71 Jahre junge Christoph Paul aus Görlitz. Ich wünsche mir, das in dem Alter auch noch zu schaffen.

Als fast alle oben waren, kam noch ein Trainingsteam aus Görlitz den Berg hinauf gequält. Sie hatten entweder den Start verpasst oder haben sich angesichts der angetretenen Hobby-Elite nicht auf einen Wettkampf eingelassen. Na, jedenfalls wurden auch sie mit viel Freude und Beifall empfangen.

Zu den erzielten Zeiten sollte man noch erwähnen, das nicht alle mit einem getunten Extra Light Rennrad gestartet sind, sondern auch gute Tourenräder mit etwas erhöhter Erdanziehung am Start waren. Dazu fällt mir nur der Spruch ein: “Kondition statt Vollkarbon”. Extra Beifall.

Im Ziel wurden übrigens alle Akteure mit kräftigem Beifall empfangen. Die Stadtwerke Löbau luden zu einem kleinem Imbiss ein, der vom Team der Turmgaststätte vorbereitet wurde. Man konnte sich im Zelt von Radsport Oberlausitz aus Eibau über sein nächstes Traumbike informieren und sanfte Hände vom Therapiezentrum Löbau machten die Waden wieder locker.

Bei der Siegerehrung gab es außer einer Urkunde auch wieder Preise von den Stadtwerken für alle Teilnehmer.

Nicht zu vergessen ist die Unterstützung der Stadt Löbau und des Team´s vom Saniwagen des ASB, welche zum Glück nichts zu tun hatten.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diesen Termin ermöglicht haben (dazu zählen auch die vielen Helfer im verborgenen) und natürlich bei den Teilnehmern und Gästen der Veranstaltung.

8. Löbauer Berg 2010 Ergebnisse